Gemeinde St. Pirmin

Adresse: Wattweilerstr. 29, 66482 Zweibrücken

 

Die Gemeinde St. Pirmin hat etwa 1570 Katholiken, welche in den Zweibrücker Ortsteilen
Bubenhausen, Ernstweiler und Wattweiler leben. Am 2. Oktober 2016 hat St. Pirmin mit
Weihbischof Otto Georgens und vielen mit der Gemeinde eng verbundenen Geistlichen in
einem Festgottesdienst den 50. Jahrestag der Kirchweihe gefeiert.


Schon in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts erwarb die Gemeinde ein Grundstück, in
der Hoffnung, eine Kirche bauen zu können. Jedoch die Wirren der Zeit, Krieg und Inflation
machten die Hoffnungen immer wieder zunichte. Nach dem Krieg konnte dann das heutige
Grundstück im Erstattungsverfahren erworben werden. Von Anfang an stand fest, dass hier
eine St. Pirmins-Kirche entstehen soll, da einst zumindest Teilgebiete der neuen Gemeinde
vom „Wanderer Gottes“ begangen worden sind.


Die Errichtung der „Röm.-Kath. Kirchenstiftung Zweibrücken-Bubenhausen St. Pirmin“
erfolgte am 30. April 1959 mit Urkunde durch Bischof Dr. Isidor Markus Emanuel, dem
damaligen Bischof von Speyer. Es ist sicher ein beglückender Umstand, dass das Werden von
Pfarrzentrum und Gemeinde St. Pirmin mitten hineinfällt in die Sitzungsperiode des Zweiten
Vatikanischen Konzils. Gewiss sind davon wesentliche Impulse ausgegangen. Baubeginn des
von Architekt August Josef Peter entworfenen Gotteshauses war im Juli 1963. Die Grundsteinlegung
erfolgte am 8. Dezember 1963. Am 6.10.1964 wurde von Bischof Emanuel die
Urkunde über die Errichtung der Kuratie St. Pirmin unterzeichnet und Johannes Schaller zum
Kurat und ersten Seelsorger ernannt. Am 2. Oktober 1966 wurde die Kirche von Bischof
Emanuel feierlich eingeweiht.


Seit dem 1. Januar 2016 ist die Gemeinde St. Pirmin im Zuge der Gemeindepastoral ein Teil
der Pfarrei Heilige Elisabeth in Zweibrücken.